Wie man seine Sportkleidung pflegt und wäscht
Verlängern Sie die Lebensdauer Ihrer Sportbekleidung mit 4 einfachen Schritten.

Um Ihrer Sportbekleidung optimale Pflege und Wartung zu bieten, ist es wichtig zu wissen, wie Sie die Kleidung nach dem Training waschen und behandeln. Egal, ob Sie ein erfahrener Sportler sind oder gerade erst zum ersten Mal Ihre Laufschuhe geschnürt haben, diese wertvollen Tipps helfen Ihnen, die Lebensdauer zu verlängern und die Leistungsfähigkeit Ihrer Kleidung zu erhalten.
Lassen Sie uns damit beginnen, Ihrer Laufbekleidung die Aufmerksamkeit und Pflege zu geben, die sie verdient!
Schritt 1: Hängen Sie die Kleidung nach dem Gebrauch zum Trocknen auf
Stellen Sie sich vor: Sie haben bei Ihrem Training alles gegeben, Schweiß tropft von Ihnen, der Puls ist hoch. Es ist fast unmöglich, dass Ihre Sportkleidung nicht feucht ist. Wenn Sie Ihre Kleidung direkt nach dem Fußballtraining, dem Lauf oder dem Fitnessstudio in den Wäschekorb werfen, können sich Schimmel und unangenehme Gerüche bilden, die nur schwer wieder herauszuwaschen sind.
Wenn Sie sich angewöhnen, Ihre Trainingskleidung nach jedem Gebrauch zum Trocknen aufzuhängen, macht das einen großen Unterschied.
Sportkleidung besteht oft aus synthetischen Materialien, bei denen schlechte Gerüche schwer zu entfernen sind. Neben dem Geruch vermehren sich Bakterien besonders gut in feuchter Kleidung.
Wussten Sie, dass Schweiß selbst keinen Geruch hat? Es sind entweder die Bakterien in den Achselhöhlen oder die Bakterien, die sich in der feuchten Sportkleidung vermehren, die den Schweißgeruch verursachen.
Wenn Sie Ihre Trainingskleidung nach dem Handballtraining, Fußballtraining oder Trailrun aufhängen, brauchen Sie sie vielleicht gar nicht vor der nächsten Nutzung zu waschen. Es ist nicht immer notwendig, Sportkleidung sofort nach dem Tragen zu waschen. Wenn sie aufgehängt und ausgelüftet wird, kann sie oft mehrmals getragen werden – besonders, wenn sie draußen hängt. Das reduziert auch den Verschleiß der Kleidung, sodass sie länger hält und ihre Qualität bewahrt!

Schritt 2: Vermeiden Sie Weichspüler
Weichspüler klingt vielleicht wie eine gute Idee, um den Schweißgeruch zu überdecken, aber das entspricht keineswegs der Realität! Er kann den Schweißgeruch sogar noch verstärken.
Die meisten Sportstoffe wurden entwickelt, um Feuchtigkeit vom Körper abzuleiten und Sie trocken zu halten. Allerdings kann Weichspüler die mikroskopisch kleinen Poren im Stoff verstopfen, wodurch das Material weniger atmungsaktiv wird und seine Funktion verliert.
Das bedeutet nicht, dass Ihre Sportkleidung ohne Pflege auskommen sollte – ganz im Gegenteil! Verwenden Sie stattdessen ein mildes Waschmittel, das speziell für Sportbekleidung entwickelt wurde, um die technischen Eigenschaften zu erhalten. Und wenn Sie Ihrer Kleidung etwas zusätzliche Pflege gönnen möchten, können Sie einen Esslöffel Essig in die Waschmaschine geben, dort, wo Sie sonst Weichspüler hinzugeben würden. Essig entfernt Gerüche und erhält die Atmungsaktivität des Stoffes.

Schritt 3: Überprüfen Sie die Waschhinweise und drehen Sie die Kleidung vor dem Waschen auf links
Nicht alle Sportkleidung ist gleich, und manche Materialien sind empfindlicher als andere. Daher ist es sehr wichtig, die Waschhinweise auf jedem Kleidungsstück zu prüfen, bevor Sie es in die Waschmaschine geben. Eine allgemeine Faustregel ist, Sportkleidung bei 30–40°C zu waschen, um die Gewebefasern zu schonen. Einige Leggings und Sweatshirts halten jedoch auch bis zu 60°C aus. Das sorgt zudem für eine hygienischere Wäsche, da diese Kleidungsstücke besonders stark mit Schweiß in Berührung gekommen sind.
DENKEN SIE DARAN, Ihre Sportkleidung vor dem Waschen auf links zu drehen – das schützt Aufdrucke und verlängert die Lebensdauer Ihrer Kleidung! Für besonders empfindliche Sportsachen können Sie einen Waschbeutel benutzen, um zusätzlichen Schutz zu bieten.

Schritt 4: Vermeiden Sie den Trockner
Trockner sind zwar praktisch, aber bei Sportkleidung können sie recht schädlich sein. Die hohen Temperaturen und die Reibung im Trockner können elastische Materialien beschädigen und sogar zum Einlaufen Ihrer Kleidung führen. Außerdem können die hohen Temperaturen des Trockners die Aufdrucke auf Ihrer Kleidung zum Schmelzen bringen.
Sportbekleidung besteht oft aus synthetischen Materialien, die schnell trocknen, daher ist ein Trockner selten nötig. Hängen Sie Ihre Kleidung stattdessen zum Lufttrocknen auf. So schonen Sie die Stoffe, damit sie weiterhin optimal funktionieren.
Wenn Sie die oben genannten 4 Tipps befolgen, helfen Sie dabei, die Lebensdauer Ihrer Handball-, Fußball-, Fitness- und Laufbekleidung zu verlängern und ihre Qualität zu erhalten. Sie werden deutlich den Unterschied spüren, den richtige Pflege für Ihre Sportkleidung ausmacht!