Brooks: Laufschuhe mit über 100 Jahren Erfahrung
Erfahren Sie mehr über die beliebte Laufmarke Brooks und lesen Sie Bewertungen ihrer verschiedenen Laufschuhe-Modelle.

Hast du schon von der weltbekannten Laufschuhmarke Brooks gehört?
Wenn ja, weißt du bestimmt, dass ihre preisgekrönten Laufschuhe für Qualität und eine fantastische Passform stehen.
Falls du das amerikanische Laufbrand Brooks noch nicht kennst, bekommst du hier eine Einführung in die Marke sowie einen Überblick über ihre verschiedenen Laufschuh-Modelle und darüber, was sie für dich und dein Laufen tun können.
Wir beginnen mit etwas Geschichte und sehen uns dann die Modelle Adrenaline, Ghost und Levitate an – und was sie für dein Laufen bedeuten können.
Zum Schluss findest du Bewertungen zu den Modellen Ghost 14, Adrenaline und Levitate von sechs verschiedenen Läufern.
Über 100 Jahre Erfahrung
Brooks wurde bereits 1914 in einer kleinen Fabrik in Philadelphia, USA, gegründet.
Damals stellte man allerdings noch keine Laufschuhe her, sondern Ballettschuhe und Badeschuhe.
In den folgenden Jahren begann Brooks jedoch, sich auf den Sportbereich zu fokussieren, und entwickelte Schuhe für Baseball und Fußball – sowie viele der Technologien, die wir heute immer noch in Sportschuhen sehen.
1972 – Mehr Fokus aufs Laufen
Olympische Spiele in München 1972.
Frank Shorter wurde der erste Amerikaner seit 64 Jahren, der den olympischen Marathon gewann.
Laufen wurde plötzlich populär und Brooks sah die Chance, auf dieser Welle mitzureiten.
Von da an lag der Fokus darauf, perfekte Laufschuhe herzustellen, anstatt viele unterschiedliche Modelle für verschiedene Sportarten.
#1 bei Runner’s World
Der Wunsch, die besten Laufschuhe herzustellen, wurde 1977 mit dem Modell Vantage Wirklichkeit – es erreichte den ersten Platz im Runner’s World Magazin.
Im Brooks Vantage Laufschuh wurde zudem die erste Mittelsohle aus dem mittlerweile bekannten EVA-Schaum eingeführt, der für hervorragende Dämpfung sorgt und nicht platt wird.
100 % Lauf
Seit 1972, als die Marke sich aufs Laufen konzentrierte, und mit Erfolgsmodellen wie Vantage und Adrenaline GTS 1 (1999), entschied sich Brooks 2001, den vollständigen Fokus auf Laufprodukte zu legen.
Wir sind stolz darauf, dir eine große Auswahl an Brooks Laufschuhen anbieten zu können – darunter die Modelle Adrenaline, Ghost und Levitate.
Hier findest du eine Kurzübersicht über die vier Modelle und was sie für deinen Laufstil tun können.
Adrenaline GTS – Für den Überpronierer
Der Adrenaline GTS kam, wie erwähnt, erstmals 1999 auf den Markt. Der Brooks Adrenaline GTS ist ein Stabilitätsschuh und bietet daher viel Unterstützung und Stabilität für Überpronierer. Die Mittelsohle besteht unter anderem aus der unterstützenden Guiderails®-Technologie, die sich an die Belastung anpasst und das Verletzungsrisiko verringert.
Ghost und Levitate für neutrale Läufer
Die Modelle Ghost und Levitate von Brooks sind beide neutrale Laufschuhe, die sich für kurze und mittlere Distanzen eignen.
Die Brooks Ghost Laufschuhe sind ideal für alle, die weichen, komfortablen Laufkomfort suchen. Die Mittelsohle mit DNA Loft-Technologie sorgt für ausgezeichnete Dämpfung und viel Komfort auf jeder Strecke.
Das englische Wort „levitate“ bedeutet „schweben“, und genau so fühlt es sich an, wenn du in den Brooks Levitate Laufschuhen unterwegs bist.
Der Schuh ist ideal für alle, die viel Energierückgabe wünschen: Die DNA AMP-Technologie in der Mittelsohle sorgt für hervorragende Dämpfung und einen großartigen Abrollvorgang.
Testergebnisse zu Brooks Adrenaline, Ghost und Levitate
Claus (@blaabjerg_dk) hat die Brooks Ghost 14 Laufschuhe getestet

Ich bin noch nie zuvor in Brooks gelaufen, also war mein erster Eindruck, als ich den neuen Brooks Ghost 14 aus der Box holte, dass es ein wirklich schicker Laufschuh ist.
Mein erster Lauf war gleich ein Marathon auf sehr abwechslungsreichem Untergrund. Es ist immer spannend zu sehen, wie ein neuer Schuh auf langen Läufen, speziell ab Kilometer 30, reagiert. Die Freude war groß, als ich ins Ziel kam; abgesehen von sehr müden Beinen, was aber nicht am Schuh liegt, waren meine Füße glücklich.
Der Schuh sitzt gut am Fuß und die Sohle hat ein gutes Profil, so dass man auch auf nassem Untergrund festen Halt hat. Ich bin während des Tests auf Gras, Kies, Waldwegen und Asphalt gelaufen – auch bei kräftigem Regen.
Die Mittelsohle besteht aus durchgängigem DNA-Schaum, und das zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht.
Denn der Ghost 14 bietet echten Komfort beim Laufen; er ist herrlich weich und trotzdem gibt er dir Vortrieb bei jedem Schritt. Es gab lange einen Wettlauf um schnellere Schuhe, doch mit dem Ghost 14 sage ich einfach „willkommen zuhause“ – hier zählen die Werte, die ich auf den meisten Kilometern brauche: weiche Landungen und ein sanftes Abrollen bis zum nächsten Schritt. Ich lande auf der Ferse, daher passt das 12-mm-Drop des Ghost 14 gut zu mir, und auch mein Gewicht von etwa 80 kg stellt kein Problem dar.
Zusätzlich gibt es Polsterung an Ferse und Lasche, doch die Mittelsohle ist der Star dieses Schuhs.
Ich werde den Ghost 14 vor allem für längere Läufe nutzen, bei denen ich mich darauf verlassen kann, dass der Schuh die Distanz durchsteht – er hält auf ganzer Strecke durch.
Nach knapp 300 km zeigt der Schuh kaum Abnutzungserscheinungen – die Sohle ist wie neu, die Mittelsohle zeigt leichte Gebrauchsspuren, aber Obermaterial und Innenschuh sind wie neu.
Alles in allem ein wirklich langlebiger, hochwertiger Laufschuh mit Fokus auf einen weichen und angenehmen Lauf.
HEIDI (@heidip72) hat die Brooks Ghost 14 Laufschuhe getestet

Diesmal habe ich einen Laufschuh von Brooks getestet, einer Marke, mit der ich bisher nur wenig Erfahrung habe. Vor einigen Jahren habe ich ihr Modell „Glycerin“ für kurze Zeit ausprobiert, und nun durfte ich den „Ghost 14“ testen.
Als ich den Schuh das erste Mal in der Hand hielt, dachte ich: Ein komplett schwarzer Laufschuh – wie praktisch, wenn wir Richtung Herbstwetter und Matsch gehen.
Das Obermaterial des Ghost 14 besteht aus atmungsaktivem Mesh, wodurch das Modell eine hervorragende Passform, hohen Komfort und einen sehr angenehmen Sitz am Fuß bietet.
Ich habe die Laufschuhe direkt vor meinem Urlaub erhalten und bin noch zweimal in ihnen gelaufen, bevor sie in den Koffer für die Mallorca-Reise gepackt wurden.
Im Urlaub nehme ich immer zwei Paar Laufschuhe zum Wechseln mit. Der Brooks Ghost 14 kam zweimal auf der Strandpromenade direkt vor Palma zum Einsatz. Sie haben einen sehr guten „Grip“, sodass ich immer einen sicheren Stand hatte, egal ob beim lockeren Laufen oder bei kurzen schnellen Intervallen – selbst wenn auf den Fliesen viel loser Sand lag.
Nach dem Urlaub habe ich sowohl auf Asphalt als auch auf Schotterwegen in den Schuhen gelaufen, und sie sind für alle Untergründe gut geeignet. Ich bin bisher ca. 50 km in den Schuhen gelaufen.
Persönlich bin ich es gewohnt, in sehr leichten und federnden Laufschuhen zu laufen, daher musste ich mich an das Ghost-Modell erst gewöhnen. Im Vergleich zu meinen gewohnten Schuhen fühlt sich der Ghost etwas härter an und bietet weniger Dämpfung.
Was Laufschuhe betrifft, sind wir oft Gewohnheitstiere, und deshalb habe ich mich im Brooks Ghost 14 noch nicht ganz zuhause gefühlt.
Glücklicherweise sind wir Läufer jedoch verschieden, und genauso verschieden sind auch unsere Vorlieben für Laufschuhe – was also bei mir nicht ganz passt, kann für dich genau richtig sein!
Der Ghost 14 von Brooks ist eine gute Wahl, wenn du nicht auf die besonders „bouncy“ Modelle stehst, sondern einen eher „sicheren und stabilen Schuh“ bevorzugst – auf jeden Fall war ich beeindruckt davon, wie sehr er einem das Gefühl gibt, sicher zu laufen und einen guten Bodenkontakt zu haben.
Janni hat die Brooks Ghost 14 Laufschuhe getestet

Ich bin ein Neutralfußläufer und durfte dieses Mal den Ghost 14 von Brooks testen.
Ich habe viel Positives über Brooks und dieses Modell gehört, aber ich bin noch nie in einem Paar gelaufen.
Mein erster Eindruck war ehrlich gesagt etwas flach. Ich bin kein großer Fan vom Design dieses Schuhs – er ist mir einfach zu farblos.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass nicht alle Brooks-Schuhe so aussehen; es gibt viele wirklich schöne Farbkombinationen.
Der Schuh wiegt praktisch nichts, in Größe 38 bringt er nur 228 Gramm auf die Waage.
Ich bin sehr begeistert von der Passform – das Obermaterial besteht aus Mesh, das sich individuell an den Fuß anpassen soll. Genau ins Schwarze getroffen! Er sitzt unglaublich bequem und bietet sehr guten Halt um meine Füße.
Ich habe den Schuh auf Kieswegen, Waldwegen, Bürgersteigen und Asphalt getestet und inzwischen 115 km damit gelaufen.
Großes Lob dafür, dass ich in der Sommerhitze keine überhitzten Füße bekommen habe – damit habe ich sonst immer zu kämpfen.
Normalerweise laufe ich in Schuhen mit einer höheren Sohle, das hat für mich am besten funktioniert, da ich auf der Ferse lande. Ich vermute, dass es der Grund war, warum ich auf den ersten Läufen mit dem Ghost 14 das Gefühl von müden Beinen hatte. Mit der Zeit hat sich das aber gelegt, und ich habe dieses Gefühl beim Laufen gar nicht mehr. Am Anfang konnte ich mir nicht vorstellen, diesen Schuh für Strecken über 15 km zu nutzen – jetzt gibt es überhaupt keine Hindernisse mehr. Heute empfinde ich ihn als einen leichten, aber gleichzeitig stabilen und soliden Schuh beim Laufen.
Keine absolute Top- oder Flopbewertung von mir – der Schuh hat viele positive Eigenschaften und ist für mich klar über dem Durchschnitt.
Ich bin mehr Dämpfung gewohnt als dieses Modell bietet, darauf kann ich nicht ganz verzichten. Deshalb nutze ich den Ghost 14 besonders für kurze Intervalltrainings oder wenn ich zwischen unterschiedlicher Sohlenhöhe bei meinen Trainingsläufen wechseln möchte.
Louise hat die Brooks Ghost 14 Laufschuhe getestet

Bevor ich die Ghost 14 testen musste, hatte ich noch nie versucht, mit Brooks zu laufen.
Als ich sie erhielt, war die erste Nachricht von meiner Freundin, dass trotz des Umstands, dass sie keine große Läuferin ist, dieses Paar die besten Laufschuhe war, die sie jemals hatte.
Natürlich war ich super aufgeregt, sie auszuprobieren.
Normalerweise muss ich meine Laufschuhe immer einlaufen, aber das war bei diesen nicht notwendig.
Es war, als würde man in ein paar gute alte Laufschuhe schlüpfen, die einfach nur raus wollen.
Die Schuhe passen perfekt an meinen Füßen, sie sitzen genau so, wie sie sollten, und bieten gute Unterstützung sowohl an der Ferse als auch über dem Vorfuß.
Sie fühlen sich leicht an und haben wirklich gute Dämpfung, was ich als Langstreckenläufer sehr schätze.
Das Design ist einfach und schön. Neben der Tatsache, dass ich es wirklich genieße, in den Ghost 14 zu laufen, bin ich auch ein bisschen eitel, daher schätze ich es, dass meine Laufschuhe auch gut aussehen.
Ghost 14 steht für mich auf Platz 1.
Mads (@madsjakobs1) hat die Brooks Levitate 5 Laufschuhe getestet

Ich kenne eine Reihe verschiedener Brooks-Laufschuhe ganz gut und habe mehrere Paare, zwischen denen ich wechsle. Für mich steht Brooks generell für langlebige Laufschuhe mit guter Passform und Dämpfung (natürlich abhängig vom jeweiligen Modell).
Direkt aus der Box wirken die Levitate-Schuhe ziemlich leicht. Ich bin früher in Levitate 2 gelaufen und musste deshalb das alte Paar heraussuchen, um das Gewicht zu vergleichen. Und tatsächlich: Der Fünfer ist stolze 20 Gramm leichter, 362 g in Größe 46. Zum Vergleich: Der Brooks Hyperion Tempo wiegt nur 243 g. Je nachdem, welche Distanzen du läufst, eignet sich der Levitate 5 daher besonders für kurze bis mittlere Strecken.
Der erste Lauf war 10 km an einem schwülen, aber windigen Sommertag im Juli. Ob es nur an dem Gefühl lag, neue Schuhe zu tragen, weiß ich nicht, aber es war ein positives Erlebnis. Die Strecke bestand aus Intervallen und lockerem Joggen, und die Schuhe fühlten sich an, als wollten sie noch ein wenig mehr Tempo gehen – dazu später mehr bei der Sohle. Insgesamt also ein sehr guter erster Eindruck vom Levitate 5.
Die Schuhe sitzen wirklich gut und eng am Fuß. Die Fersenkappe sitzt fest um die Ferse. Ich würde sagen, sie sind für schmale bis normale Fußbreite geeignet. Wer breite Füße hat, sollte sich ein anderes Modell anschauen. Die Sohle bietet eine gute Reaktionsfähigkeit – sie „schiebt“ nach dem Auftritt ein wenig nach vorne. Brooks nennt das „DNA AMP“, bei dem die Zwischensohle darauf ausgelegt ist, einen Teil der bei der Landung gespeicherten Energie wieder abzugeben, statt sie zu absorbieren. Das sorgt für dieses federnde Gefühl beim Abstoß, ähnlich wie bei Schuhen mit Carbonplatte.
Das bedeutet aber auch, dass die Dämpfung geringer ist. Ich selbst liege – um es in Boxersprache zu sagen – im Halbschwergewicht. Wer also Knieprobleme hat oder ein etwas schwererer Läufer ist und eine sehr gute Dämpfung braucht, sollte sich vielleicht eher ein anderes Modell wie den Brooks Ghost oder Brooks Glycerin ansehen. Läuft man dagegen gern im höheren Tempo und sucht einen Schuh, der einen aktiv vorwärts schiebt, ist der Brooks Levitate 5 eine sehr gute Wahl.
Die Schuhe haben nun fast 100 km auf Asphalt, Waldboden und Schotter hinter sich und sitzen immer noch sehr gut am Fuß. Obwohl ich dazu neige, die Fersenkappe durchzuscheuern, gibt es bisher keine Anzeichen dafür bei diesem Modell. Der Brooks Levitate 5 ist deshalb fester Bestandteil meiner Schuhrotation geworden, besonders für meine kurzen und mittleren Trainingseinheiten.
Rikke hat den Brooks Levitate 5 getestet

Ich habe von mehreren Laufkollegen viel Gutes über Brooks gehört, habe ihnen aber nie eine Chance gegeben – und das ist eigentlich schade, denn dieses Levitate 5 Modell ist, um es in bestem Niels-Olsen-Stil zu sagen, „wirklich gar nicht so schlecht“.
Ein Laufschuh, der sich – wie die Überschrift verrät – besonders in zwei Punkten auszeichnet, die mir und meiner Laufbegeisterung echten Mehrwert bringen.
Ich sollte gleich dazusagen, dass ich ein ganz normaler Freizeitsportler bin, der versucht, 2-3 Mal pro Woche in der schönen Natur in und um Århus 5 bis 15 km zu laufen.
Bei einem neuen Laufschuh habe ich selten ein so angenehmes Tragegefühl erlebt wie bei dem, das meine Füße im Levitate 5 umhüllt.
Schon beim Zubinden und Herumtrippeln in den Schuhen, bevor ich überhaupt aus dem Haus komme, habe ich das Gefühl, bequeme Hausschuhe zu tragen, die man gar nicht mehr ausziehen möchte.
Auch beim und nach dem Lauf fühlen sich die Füße wohl und bleiben gut belüftet, und ich habe bislang keine Blasen oder andere Irritationen durch die Schuhe bekommen.
Ein weiteres Detail, für das der Levitate 5 Lob verdient, ist die Rückfederung und die schnelle Abrollbewegung, die er mir beim Laufen bietet.
Wenn man die Sohle betrachtet, sieht man ein Pfeilmuster, das speziell dafür ausgelegt ist, beim Auftreten auf Asphalt für einen schnellen Übergang zu sorgen.
Die zusätzliche Geschwindigkeit ist wirklich spürbar und macht vor allem die kürzeren Läufe um einiges spaßiger, weil plötzlich das Tempo einen richtigen Schub bekommt.
Ich bin den Levitate 5 auf Strecken von 5, 8 und 15 km gelaufen und habe jedes Mal besser verstanden, wann der Schuh wirklich seine Stärken ausspielt – und wann eher nicht.
Meine klare Empfehlung ist, dass der Schuh sich besonders gut für Tempoläufe auf kurzen bis mittleren Distanzen eignet, am besten auf asphaltierten Straßen und weniger auf Schotterwegen oder Waldpfaden.
Beachte, dass der Fersensprengung mit 8 mm etwas niedriger als bei klassischen Laufschuhen ist.
Ich musste mich persönlich daran gewöhnen, mehr über den Vorderfuß zu laufen als sonst. Darüber hinaus hat der Levitate 5 im Vergleich zu anderen Schuhen, die ich getestet habe, eine eher begrenzte Dämpfung.
Aus diesem Grund würde ich für die längeren Läufe einen anderen, stärker gedämpften Laufschuh bevorzugen.
Ein letzter Kommentar zum Schuh betrifft die Farbwahl.
Für manche ist das kräftige Blau vielleicht zu auffällig, aber wenn er einmal am Fuß ist, sieht er wirklich gut aus – vor allem, weil er Schnelligkeit und Frische ausstrahlt und jedes schwarze Lauf-Outfit aufpeppt.
Susan hat die Brooks Adrenaline GTS 21 Laufschuhe getestet

Die ersten Worte, die mir in den Sinn kommen, wenn ich die Schuhe in der Hand halte, sind leicht, aber auch super gepolstert.
Die Schuhe wiegen praktisch nichts, bieten aber viel Polsterung an Zunge und Ferse – selbst die Schnürsenkel sind leicht und luftig, ein lustiges Detail, das das allgemeine Gefühl von Weichheit unterstützt.
Die Schuhe sind auch wirklich bequem zu tragen.
Natürlich ist es eine Frage der persönlichen Vorliebe, ob man einen Schuh bevorzugt, der eng am Fuß anliegt, oder ob man Modelle mit mehr Platz mag.
Der Adrenaline ist eines dieser Modelle, die eng am Fuß anliegen, was mir persönlich gefällt.
Im Allgemeinen ist Brooks bekannt dafür, Schuhe mit gutem Sitz zu machen, und der Adrenaline ist keine Ausnahme.
Oft brauche ich ein paar Läufe, um den Schuh richtig an meinen Fuß anzupassen, aber das war hier kein Problem.
Er saß von den ersten Schritten an perfekt und ich bin beeindruckt, wie leicht er sich anfühlt.
Zuvor fand ich, dass Pronationmodelle oft sowohl schwer als auch klobig sein konnten, und es ist so schön zu sehen, dass es jetzt Alternativen dazu gibt.
Der Adrenaline hat einen Drop von 12 mm, was ihn ideal für Läufer macht, die auf den Fersen landen. Normalerweise laufe ich in Schuhen mit niedrigerem Drop, bei denen ich weiter vorne auf dem Fuß lande, sodass dies meine größte ‚Herausforderung‘ war, mich an diese Schuhe zu gewöhnen – glücklicherweise dauert das nicht mehr als ein paar Kilometer.
Die Brooks Adrenaline sind wirklich gute Schuhe, über die es schwer ist, etwas Negatives zu sagen.
Es mag kein Schuh sein, der irgendetwas 'besonders Anderes' hat, wie das Gefühl von großartiger Vortrieb, Sprung oder unglaublicher Geschwindigkeit, aber sie sind ein Paar klassischer Laufschuhe mit einem tollen Sitz, der ihre größte Stärke ist – und das ist sicher ein wichtiger und hochpriorisierter Faktor bei der Suche nach einem guten Laufschuh.