Was bedeutet Wassersäulendruck?
Erfahren Sie mehr über Wassersäulendruck und worauf beim Kauf von Regenkleidung für Sie oder Ihr Kind zu achten ist. Mehr hier.

Du bist sicherlich schon auf den Begriff „Wassersäule“ gestoßen, wenn du Outdoor-Bekleidung für Herbst oder Winter kaufst. Aber was bedeutet das eigentlich, und wie hoch muss die Wassersäule sein, um dich wirklich trocken zu halten?
Wir helfen dir weiter, damit du die richtige Kleidung findest und trocken durch die nassesten Monate kommst.
Wassersäule – kurz erklärt
Die Wassersäule gibt an, wie viel Wasser in Millimetern ein Quadratzentimeter eines Materials innerhalb von 24 Stunden aushalten kann, bevor Wasser durchdringt.
Sie ist damit ein Maß für die Wasserdichtigkeit deiner Kleidung – je höher der Wert, desto wasserdichter ist das Material.
Wann ist Kleidung wasserdicht?
Ein Wassersäulenwert von 1.500 mm gilt als unterste Grenze, ab der ein Material als wasserdicht bezeichnet werden kann. In der Praxis ist es meist nur wasserabweisend, nicht komplett wasserdicht.
Wir empfehlen eine Wassersäule von mindestens 3.000 mm – und bei Regen- oder Skibekleidung sogar 5.000 bis 10.000 mm.
Mit einer Regenjacke ab 5.000 mm Wassersäule bleibt ein Kind draußen meist den ganzen Tag trocken.
Die Wassersäule alleine reicht nicht aus
Selbst Kleidung mit hoher Wassersäule kann an bestimmten Stellen undicht werden.
Deshalb sollte man auch auf andere Faktoren achten: zum Beispiel getapte Nähte, damit Regen nicht an den Nahtstellen eindringt. Hier verhindert ein spezielles Band das Eindringen von Wasser.
Membran und Beschichtung
Manche Materialien sind mit einer Membran oder einer Beschichtung (Coating) versehen.
Beides hilft, das Material wasserdicht und atmungsaktiv zu machen. Eine Membran hält Wind und Wasser ab und lässt Feuchtigkeit nach außen, während eine Beschichtung aufgetragen wird, aber mit der Zeit abnutzen und ihre Wirkung verlieren kann.
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